Inga Menzel

für den Kreis Heinsberg

Ein Mensch. Ein Wort.

Wer ich bin und was mich antreibt

Mein Name ist Inga Maria Menzel, ich bin 27 Jahre alt, Erzieher*in, Organist*in und Politikwissenschaftsstudent*in. Seit 2019 engagiere ich mich politisch, zunächst in Erkelenz, heute als Mitglied des Stadtrats und des Ortsvorstands. Mein Herz schlägt besonders für Kinder- und Jugendpolitik sowie die Gleichstellung aller Geschlechter. Jede Entscheidung, die wir heute treffen, prägt unsere Zukunft – und ich will diese aktiv mitgestalten.

Dafür stehe ich

Kurz & knapp: Meine Standpunkte

  • Chancengerechtigkeit

    für Kinder und Jugendliche. Fachkräfteoffensive für Kitas und finanzielle Förderung.

  • Gleichstellung und Vielfalt

    Abschaffung des § 218, Förderung der Gender-Care-Gap-Initiative.

  • Eine nachhaltige Zukunft

    Mit der „Gen Z“ im Dialog stehen und gemeinsam Verantwortung übernehmen.

  • Inklusion

    Politische Teilhabe für alle – unabhängig von Geschlecht oder Herkunft.

„Ich möchte nicht nur zuschauen – ich möchte gestalten. Für eine Zukunft, in der Vielfalt und Gerechtigkeit selbstverständlich sind.“

Die Zukunft beginnt in der Kita – mit Investitionen in Bildung und Fachkräfte schaffen wir gleiche Chancen für alle Kinder.

Mein Thema

Kinder- und Jugendpolitik

Hintergrund

Die Kinderbetreuung in Deutschland leidet unter einem massiven Fachkräftemangel. Pädagogische Fachkräfte fehlen in nahezu allen Bundesländern, was nicht nur die Qualität der frühkindlichen Bildung gefährdet, sondern auch Eltern stark belastet. Besonders in Kitas wird der Mangel täglich spürbar – weniger Betreuungspersonal bedeutet weniger Zeit für individuelle Förderung und eine zunehmende Belastung der verbleibenden Fachkräfte.

Persönliche Einordnung

„Als Erzieher*in sehe ich jeden Tag, welche Herausforderungen der Fachkräftemangel für Kinder, Eltern und uns Fachkräfte mit sich bringt. Gute Bildung und Betreuung in der frühen Kindheit sind der Schlüssel für gleiche Chancen im Leben. Es schmerzt mich, wenn ich sehe, wie potenzielle Fachkräfte durch unattraktive Rahmenbedingungen und unzureichende Vergütung verloren gehen.“

Ziele

  • Fachkräfteoffensive für Kitas

    Vergütung der schulischen Ausbildung und gezielte Förderprogramme.

  • Finanzielle Stärkung

    Investitionsprogramme „Kinderbetreuungsfinanzierung“ ausbauen und nachhaltig fördern.

  • Bessere Arbeitsbedingungen

    Anerkennung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen für pädagogische Fachkräfte.

Mein Thema

Gleichstellung der Geschlechter

Hintergrund

Frauen* übernehmen in Deutschland immer noch einen Großteil der unbezahlten Care-Arbeit – laut Studien etwa 44% mehr als Männer*. Diese Ungleichheit wird durch strukturelle Hindernisse wie ungleiche Elterngeldregelungen oder mangelnde Unterstützung bei der Kinderbetreuung weiter verstärkt. Gleichzeitig sind queere Personen häufig von Diskriminierung betroffen, sei es durch rechtliche Regelungen wie den § 218 StGB oder fehlende Unterstützung bei geschlechtsangleichenden Maßnahmen.

Persönliche Einordnung

„Als nichtbinäre, weiblich gelesene Person erlebe ich täglich, wie sehr unsere Gesellschaft auf alten Rollenbildern basiert. Ob bei der Arbeit, in der Politik oder im Alltag – geschlechtsspezifische Diskriminierung ist allgegenwärtig. Das darf nicht so bleiben. Wir brauchen eine Politik, die echte Gleichstellung ermöglicht und marginalisierte Gruppen sichtbar macht.“

Ziele

  • Abschaffung des § 218 StGB

    Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.

  • Förderung der Gender-Care-Gap-Initiat

    Handlungsvorschläge aus dem BMFSFJ umsetzen.

  • Unterstützung für queere Menschen

    Anpassung des SBGG und bessere Unterstützung nichtbinärer Personen.

Familienpolitik muss Gerechtigkeit schaffen – für eine Gesellschaft, in der Care-Arbeit fair verteilt und Gleichstellung gelebt wird.

Eine starke Demokratie braucht alle Stimmen – Vielfalt ist der Schlüssel zu gerechter und inklusiver Politik.

Mein Thema

Vielfalt in der Politik

Hintergrund

Die politische Landschaft in Deutschland ist nach wie vor homogen. Menschen aus marginalisierten Gruppen, darunter queere Personen, Menschen mit Migrationshintergrund oder Behinderungen, sind in der Politik unterrepräsentiert. Das führt zu einer mangelnden Berücksichtigung ihrer Perspektiven und Anliegen.

Persönliche Einordnung

„Ich glaube fest daran, dass eine vielfältige Gesellschaft nur dann erfolgreich ist, wenn alle Perspektiven in der Politik vertreten sind. Doch Vielfalt wird oft nur als Worthülse verwendet. Es braucht mehr mutige Entscheidungen und echte Repräsentation, um Inklusion zu leben.“

Ziele

  • Mehr Diversität

    Förderung von Kandidaturen aus marginalisierten Gruppen.

  • Inklusive Strukturen

    Ausbau inklusiver Prozesse in Parteien und Parlamenten.

  • Sensibilisierung

    Intersektionale Themen in der Gesetzgebung stärken.

Mein Thema

Dialog mit der Jugend

Hintergrund

Die „Generation Z“ fühlt sich immer weniger von der Politik gehört. Themen wie Klimaschutz, Digitalisierung und soziale Gerechtigkeit werden oft belächelt, und die Kommunikation mit jungen Menschen bleibt oberflächlich. Dabei ist diese Generation besonders betroffen von den Folgen heutiger politischer Entscheidungen.

Persönliche Einordnung

„Es schmerzt mich, zu sehen, wie unsere Partei immer mehr den Kontakt zur jungen Generation verliert. Dabei sind es ihre Stimmen, die eine nachhaltige und zukunftsorientierte Politik erst möglich machen. Wir müssen wieder offen für den Dialog werden und zeigen, dass ihre Anliegen ernst genommen werden.“

Ziele

  • Mehr Beteiligung

    Ausbau von Jugendparlamenten und Bürgerforen.

  • Digitale Kommunikation

    Entwicklung einer Strategie, die die „Gen Z“ erreicht.

  • Politische Bildung

    Junge Menschen besser informieren und einbinden.

Junge Menschen gestalten die Welt von morgen – es ist Zeit, ihre Ideen und Stimmen ernsthaft in die Politik einzubinden.

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Demoseite "Grün Neu Denken" von LENZGALLE.

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